Zecken, Mücken, Wespen – Hilfe Bei Insektenstichen | Praxisvita

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April 23, 2024

Manche Insekten, z. B. Bienen oder Wespen, stechen, um sich zu verteidigen. Mücken oder Bremsen dagegen leben unter anderem vom Blut, das sie aus anderen Lebewesen saugen. Da sie hierzu ihre Mundwerkzeuge benutzen, spricht man von einen Insektenbiss. Insektenstiche – und Bisse sind zwar recht harmlos, können aber auch sehr schmerzhaft sein. Gefährlich werden sie, wenn z. eine Allergie gegen bestimmte Insektenstiche (meistens gegen Bienen) vorliegt. Von Biene gestochen? So behandeln Sie die Schwellung richtig | Tipps. In diesem Fall ist sofortige medizinische Hilfe notwendig! Sofortmaßnahmen Was hat gestochen? Stachel, wenn vorhanden, vorsichtig entfernen. (Pinzette, Fingernagel) Bienen-Wespen-Hornissenstich: Gift aussaugen. Um das Gift aus der Wunde herauszuziehen, hilft folgendes Hausmittel: Legen Sie ein angefeuchtetes Stück Würfelzucker auf den Stich. Der Zucker nimmt Flüssigkeit auf und damit auch das Gift aus der Wunde. Wann bei Insektenstichen sofort zum Arzt? Schockzustand mit Blässe, Atemnot, Schweißausbruch, fliegender Puls, Erbrechen → Allergie Insektenstich im Bereich der Atemwege/Mund → Erstickungsgefahr!

Von Biene Gestochen? So Behandeln Sie Die Schwellung Richtig | Tipps

Deutsche Bienen sind sanftmütig Wer sich vor Bienen – und besonders vor ihrem Stich – fürchtet, für den gibt es gute Nachrichten: In der Zucht hat sich einiges getan. Die in Deutschland gehaltenen Bienen sind auf Sanftmut gezüchtet, die Chance von ihnen gestochen zu werden, ist auf jeden Fall deutlich reduziert. Gerade in den Städten werden Bienen gehalten, die sehr sanftmütig sind. Wann Bienen zustechen Biene im Garten: In der Nähe von Bienenvölkern sollten Sie sich vorsichtig bewegen. (Quelle: imago/imagebroker) Allerdings können auch sanftmütige Bienen zustechen. Das passiert jedoch nur in extremen Situationen. Denn ganz klar ist: Die Menschen sind keine Beute für Bienen. Wenn die Bienen stechen, geschieht das in kritischer Notwehr. Das heißt, sie denken, sie werden angegriffen und stechen dann. Jedoch hat ein Stich nicht nur für den Menschen schmerzhafte Folgen. Wenn die Biene zusticht, dann fliegt sie weg und hinterlässt den Stachel in der Haut. Die Giftblase pumpt aber weiter. Bienen legen es nicht darauf an zu stechen, sie sterben ja auf jeden Fall danach.

7. Apfelessig: Hausmittel-Wunderwaffe und Alleskönner Bei einem Wespenstich hilft außerdem Apfelessig. Es hilft dabei, das Gift der Wespe zu neutralisieren und reduziert so schnell und effektiv die Schwellung und den Juckreiz. Einfach ein Tuch oder Wattepad mit dem Apfelessig tränken und circa fünf Minuten auf den Insektenstich legen. 8. Petersilie: Traditionelle Insektenstich-Behandlung Zerhacken Sie frische Petersilie, geben Sie diese auf ein sauberes Tuch und legen Sie den Wickel auf den Einstich. Wichtig: Drücken Sie dabei nicht zu kräftig auf die Haut! Bisher ist zwar noch nicht restlos geklärt, weshalb Petersilie als Hausmittel gegen Insektenstiche wirkt, aber das Kraut bewährt sich in der Volksmedizin bereits seit Jahrhunderten. 9. Tonerde und Pfefferminz bei Mückenstichen Noch ein effektives Hausmittel gegen Insektenstiche – besonders wenn eine Mücke der Übeltäter ist – ist Tonerde: Rühren Sie einen Teelöffel davon mit etwas Wasser zu einem Brei an. Mischen Sie anschließend drei Tropfen Pfefferminzöl unter und betupfen Sie damit die Einstichstelle.